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5 Tipps für Video Uploads bei Instagram

Seit 2013 bietet Instagram die Option an, Videos hochzuladen. Bis heute hat sich in diesem Feld einiges getan und es hat ein starker Fokus-Shift  stattgefunden. Von einem ursprünglichen Bild-Netzwerk hat sich Instagram zu einer eher Video-basierten Plattform gewandelt. Um trotzdem mit der Zeit zu gehen und den neuen Anforderungen mithalten zu können, haben wir euch hier 5 Tipps für Video Uploads bei Instagram zusammengefasst. Diese sind natürlich allgemein gültig, ganz egal, ob ihr privat auf Instagram durchstarten wollt, oder den Business-Account einer Marke führt.

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Passendes Format für jedes Video

Instagram lebt von Bewegtbild. Mittlerweile gibt es hier jedoch nicht mehr so viele verschiedene Upload-Möglichkeiten wie zu Beginn der Video-Ära der Plattform. Statt IGTV (welches abgeschafft wurde) heißt der neue Star am Instagram-Himmel jetzt Reel. Auch Videopostings im Feed sind nicht mehr möglich. Natürlich immer noch wichtig ist das Format, in dem der Video-Content auf Instagram hochgeladen werden soll. Werden die Seitenverhältnisse nicht beachtet, beschneidet Instagram die Videos automatisch (was natürlich nicht in eurem Sinne ist).

Anders als früher gibt es hier jedoch nicht mehr so viele verschiedene Möglichkeiten: Als im Feed gepostete Videos sind mittlerweile nur noch Reels möglich. Diese erscheinen im 9:16, also einem Bildschrim ausfüllenden Format. Dasselbe gilt für Stories und Live-Videos, die jedoch nicht dauerhaft im Feed gespeichert werden.

Instagram akzeptiert Videos in den Formaten MP4 und MOV. Wann ihr welches der beiden Formate verwenden solltet, erfahrt ihr hier: Wann verwende ich welches Videoformat. 

 

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Thumbnail aus Video festlegen

Um verschwommene Bilder oder zufällige Standbilder als Vorschaubild zu vermeiden, sollte am besten ein Thumbnail (sprich Titelbild) ausgewählt werden, der zum Post und auch generell zum Feed des Accounts passt. Dazu wird beim Upload in der App unter „Titelbild“ ganz einfach ein passendes Standbild festgelegt. Gerade bei Reels ist dieses Titelbild von zunehmender Bedeutung, da es einen einheitlichen Look des Feeds garantiert. Selbst dann, wenn im Video selbst keine Einstellungen zu finden sind, die zum Feed passen würden.

 

Qualitätsanforderungen

Eine weitere, nicht zu vernachlässigende Neuerung bezüglich des Video-Uploads auf Instagram sind HDR-Videos. Falls beim Stichwort HDR bei dir noch nichts klingelt: Das sind die Videos, bei denen deine Bildschirmhelligkeit plötzlich auf’s Maximum aufgedreht wird. Aufgrund des höheren Kontrast- und Farbumfangs dieser Videos wirken sie im Feed realistischer und lebendiger als SDR-Videos (Standard Dynamic Range).HDR-Videos werden seit 2023 von Instagram unterstützt. Das HDR-Format (High Dynamic Range) wird von IPhones standardmäßig aufgezeichnet, wenn keine anderen Einstellungen vorgenommen wurden. Außerdem kann dieses spezielle Format auch direkt in der Instagram-App aufgenommen werden. Wenn ihr euch nicht für diesen Weg entscheidet, sondern das Video erst nachträglich hochladen wollt, gibt es jedoch einiges zu beachten: Sobald ihr die in HDR-aufgenommenen Videos bearbeitet, werden sie automatisch in’s SDR-Format konvertiert. Greift deshalb zur Videobearbeitung unbedingt auf spezielle Apps zurück, die HDR unterstützen. Gut geeignet sind hierfür Videoleap oder CapCut.

Noch mehr Infos zu den neuen HDR-Instagram Videos (und wie sie euch zu mehr Reichweite verhelfen können) findet ihr in diesem Beitrag: 5 Tipps für Wachstum auf Instagram.

 

Optimale Videobearbeitung

Instagram bietet seinen Nutzern Filter für Bild- und Videobearbeitung in der App an. Für eine individuelle und genauere Bearbeitung von RAW-Dateien, sprich unbearbeitetem Material, bietet der Markt mittlerweile viele kostenlose bzw. günstige Apps und Tools an, wie zum Beispiel Videoleap. Anders sieht es da bei fertigen Videos aus, wie Musikvideos, Interviews, Imagefilmen oder Moodshots: Handelt es sich um einen fertigen Schnitt inklusive Farbkorrekturen, so sollten keine Filter oder weitere Bearbeitungen angewendet werden. Das spart Zeit und vor allem bleibt die Qualität erhalten.

 
 

Beschriftungen und Hashtags

Bei der Wahl von Überschriften und Beschreibungen lohnt sich überlegtes Texten. Hier gilt: Relevanz is key!  Um auch bei der Flut an Informationen, die beim Scrollen auf uns stürzt, Aufmerksamkeit zu generieren. Bei interessanten Videos mit prägnanten Überschriften, bleibt das Auge eher stehen. Auch Hashtags sind ein wichtiges Element von Videobeschreibungen. Durch sie kann der Algorithmus deine Videos gezielter kategorisieren. Dabei sollten Hashtags aber nur in Maßen verwendet werden. Zu viele Verlinkungen wirken weniger authentisch. 10-12 Hashtags pro Beitrag ist ein guter Durchschnitt, am besten in einem Kommentar darunter platziert. Von Vorteil ist es hierbei, ein Stammset von 5-6 Hashtags auszuwählen, unter denen alle deine geposteten Beiträge erscheinen. Kombiniert mit abwechselnden Hashtags kann man so viele Nutzer:innen erreichen. Wichtig ist außerdem, Hashtags in Kontext zum Video zu platzieren, die Follower:innen mit passenden Interessen anzusprechen.

 

Fazit

Instagram ist mittlerweile mehr als nur ein soziales Netzwerk mit Fokus auf Bilder. Der Schwerpunkt der Plattform hat sich auf Videos verlagert. Natürlich kann Instagram immer noch auf verschiedenste Arten genutzt werden, was einerseits Flexibilität und Freiraum bietet. Andererseits steigt damit auch die Komplexität, weshalb Zeit und auch Geld relevante Faktoren werden. Gutes Marketing will entsprechend gelernt sein. Wir bei urbanuncut beraten deshalb gerne im Bereich Social Media und Video Marketing. Zusammen entwickeln wir Strategien und Inhalte, die sich durch Relevanz und Substanz auszeichnen. Kontaktiert uns gerne hier!

 

 

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